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17-2022

108 Literatur Lebhafte

108 Literatur Lebhafte Schilderung preußischer Geschichte Günter de Bruyn. Preußische Trilogie. München 2022. Über das gräfliche Geschlecht der Finckensteins führt Günter de Bruyn in die Geschichte und Kultur Preußens ein. Literatur, Gesellschaft, die Wirren und Widersprüche der preußischen Geschichte spiegeln sich in dieser Familie, die über Jahrzehnte im Zentrum des Geschehens stand. Der Autor zeigt die Wirkungsmächtigkeit dieser Legende über zwei Jahrhunderte. 14,99 ¤ 13,5 × 21,5 cm, 560 S., s/w-Abb., geb. Originalausgabe 52,00 € als Sonderausgabe** 14,99 € Nr. 1375237 Sudelbücher. Von Georg Christoph Lichtenberg. Wiesbaden 2011. Lichtenbergs Sudelbücher (1800–1806) bilden eine Aphorismensammlung besonderer Art. Die enge Verknüpfung privater Aufzeichnungen mit naturwissenschaftlichen Arbeiten stellt ein ungewöhnliches Zeitzeugnis dar. 13 × 20,5 cm, 632 S., geb. Sonderausgabe. Originalausgabe 24,50 € als Sonderausgabe** 7,95 € Nr. 355453 Charles Baudelaire. Die Blumen des Bösen. Mit Biographie des Autors. Ditzingen 2020. Ein Skandalbuch der modernen Literatur, das bei seinem Erscheinen im Jahr 1875 gleich verboten wurde – das ist der Gedichtzyklus Die Blumen des Bösen (Original: Fleurs du Mal). Die düsteren Verse kreisen u. a. um den Menschen am Abgrund. 12 × 19 cm, 260 S., pb. 10,00 € Nr. 1250841 Samuel Pepys. Tagebuch aus dem London des 17. Jahrhunderts. Ditzingen 2022. Eine Kostbarkeit der englischen Literatur und ein einzigartiges kulturgeschichtliches Dokument ist Samuel Pepys’ von 1660 bis 1669 geführtes Tagebuch. Er notiert mit brillanter Feder, was er als Londoner Bürger erlebt und wofür er sich interessiert – Politik, Thea ter, Literatur, aber auch gutes Essen und Frauen. 12 × 19 cm, 500 Seiten, pb. Statt geb. Originalausgabe 24,90 € als Taschenbuch 12,00 € Nr. 1346270 12 ¤ * aufgehobener gebundener Ladenpreis ** Ausstattung einfacher als verglichene Originalausgabe

Mit Goethe durch das Jahr 2023. Goethes letzte Liebe – Ulrike von Levetzow. Von Jochen Klauß. Berlin 2022. Goethe lernte Ulrike von Levetzow 1821 in Marienbad kennen und schloss die heitere und gefühlvolle junge Frau schnell in sein Herz. Beim dritten Zusammentreffen 1823 wurde daraus eine tiefe Neigung, die von den Zeitgenossen oft als letzte Liebe des bejahrten Dichters interpretiert wurde. Er bewältigte sein inneres Aufgewühltsein auf seine Art: er dichtete. Es entstand die später so genannte »Marienbader Elegie«, eines der schönsten Liebesgedichte der deutschen Literatur. 9 × 15,5 cm, 144 Seiten, 20 Abb., pb. 10,00 € Nr. 1349562 10 ¤ Goethes Orte in Weimar. Von Annette Seemann. Berlin 2019. Seine Wege durch die Stadt, aber auch seine Ausflüge ins Umland, nach Ettersberg und Tiefurt, erzählen vom täglichen Leben des Dichters und erschließen zugleich ein Panorama seiner Zeit. Der reich bebilderte Band folgt diesen Gängen und sucht die Orte, die Goethe besonders liebte. 12,5 × 19,5 cm, 272 Seiten, geb. 15,00 € Nr. 1158570 Goethes Freunde in Gotha und Weimar. Von Sigrid Damm. Berlin 2014. Dieses Buch – wie stets bei der Autorin auf der Grundlage akribischer Recherchen erarbeitet – enthüllt vor dem Hintergrund von Kriegen und Wirrnissen, von Kongruenz und Widerstreit zwischen den benachbarten Fürstenhöfen Gotha und Weimar ein weitgehend unbekanntes Kapitel in Goethes Biographie. 13 × 20,5 cm, 200 Seiten, gebunden. 19,95 € Nr. 675326 Heinrich Heine. Ein kühnes Beginnen ist halbes Gewinnen. Aphorismen. Illustriert von Jutta Mirtschin. Berlin 2020. »Wenn es den Kaiser juckt, so müssen die Völker sich kratzen.« Heine war berühmt für seine Scharfzüngigkeit, für seinen Spott in Bezug auf Staat und Kirche, die Verlogenheit der Menschen, deren Ignoranz und Dummheit. 14 × 14 cm, 60 Seiten, durchg. farb. Abb., gebunden. 9,95 € Nr. 1192213 * aufgehobener gebundener Ladenpreis ** Ausstattung einfacher als verglichene Originalausgabe

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